Die Sportministerinnen und -minister der Länder haben am Montag, dem 20. April, in einer Telefonkonferenz über eine schrittweise Wiederaufnahme des Sports und des Trainings- und Wettkampfbetriebs beraten. Dabei konnten sie sich nicht abschließend einigen. Die Einigung wird in Form eines Umlaufbeschlusses in den nächsten Tagen erwartet. Am 30. April möchte die Sportministerkonferenz ihre gemeinsame Position in die Beratungen mit der Bundeskanzlerin einbringen.

Ein erster Stufenplan sieht vor, zunächst die freiluftbetriebenen Sportarten im Breiten- und Freizeitsport zu erlauben. Dabei sind die bekannten Kontakt- und Hygienemaßnahmen einzuhalten. Damit wird die Position des Deutschen Segler-Verbands zum Segeln in Corona-Zeiten zum ersten Mal von offizieller Seite bestätigt.

Aktuell beteiligt sich der DSV an einer Abfrage des DOSB zu den sportartspezifischen Voraussetzungen für den Wiedereinstieg in das vereinsbasierte Sporttreiben. Die olympischen Spitzensportverbände sind aufgefordert, Übergangsregeln auszuarbeiten, die konkrete Empfehlungen für den Sport-, Trainings- und Wettkampfbetriebs beinhalten.

Wir werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

Quelle: Deutscher Seglerverband