Ob Drilandpatent-Kandidat oder Freizeitsegler des WSVG. Alle harren der Dinge, die nun politisch (hoffentlich bald) positiv für den Sport entschieden werden.

Bootspate Olaf Büscher hat die PotzBlitz seeklar gemacht. Theoretisch steht das Vereinsboot zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung. Nach wie vor ist aber unklar, ob und wie es genutzt werden kann.
Segeln dürfte eigentlich kein Problem sein, wenn mann die allgemein gültigen Abstands-, Hygiene- und Personenregeln anwendet.
Beipiel: Zwei Familienmitglieder aus einem Haushalt wollen segeln. Durch die Buchung ist sichergestellt, dass sich nicht zu viele Personen anmelden. Nach dem Törn Händewaschen – alles wahrscheinlich sicherer als ein Besuch im Supermarkt.

Keine Frage: So eine Situation gab es noch nie. Da muss auch schon mal was probiert werden. Allerdings ist nun die Politik gefordert, die bisherigen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse zu nutzen und den Bürgern die Maßnahmen auch zu begründen.
So wurde am Phoenix-See in Dortmund vorgeschrieben, nur in eine Richtung zu laufen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterlässt ein Mensch beim Laufen aber das Virus in einer Wolke hinter sich. Man ist somit den Viren des Vordermanns länger ausgesetzt als beim kurzen Vorbeilaufen. Somit ist diese Maßnahme nicht nur nutzlos, sondern vielleicht sogar gefährlich.

Mal sehen, was die nächste Woche bringt. Die 1. Vereinsregatta am 02. und 03. Mai mussten wir wegen der Verbote leider absagen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Jürgen